Honigtage

Heute ist ein Honigtag. Mitten im Oktober. Vorgestern hat es das erste Mal nach dem Sommer geregnet, nachts braucht man die warme Decke und für übermorgen ist ein kräftiger Herbststurm angekündigt. Doch heute ist ein Honigtag in T-Shirt und Flipflops. Die Sonne scheint golden und taucht die Welt in ein honigfarbenes Leuchten. Das Meer glänzt extra blau und umarmt mich samtig warm beim Eintauchen.

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Sturmhöhe

Heute liegt das ikarische Meer glatt wie ein Spiegel und im Sonnenlicht funkelnd vor mir. Es duftet nach Frühling, die Berge sind mit wildem blühendem Gingster gelb gesprenkelt soweit das Auge reicht. Ich sitze in T-Shirt, Shorts und Flipflops und ohne Jacke! unter dem Feigenbaum und genieße den ersten Cafe Frappe der Saison, während Schmetterlinge um mich herumtanzen. Frühling pur!

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I have a dream!

ALL-EIN-SEIN Nr. 2

„Wer sind diese Frauen?“ wurde ich im Februar nach dem Erscheinen des ersten ALL-EIN-SEIN Blogs öfters gefragt. „Erzähle doch ihre Geschichte!“. Das wäre sicher spannend, doch die „Fantastischen 4“ wollen anonym bleiben.

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ALL-EIN-SEIN

Kurz vor Weihnachten erreicht mich die Anfrage, ob ich bereit bin, eine Gruppe Frauen, die sich im Alter in einem Netzwerk zusammentun möchten, jedoch noch nicht so recht wissen, wie und was daraus wachsen soll, bei ihrem Kick-off-Treffen als Coach zu begleiten. Spannend! Da bin ich sofort dabei!

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Trau dich was und greif nach deinem Stern!

Seit einigen Tagen bin ich jetzt wieder zurück in Deutschland, offiziell und wettertechnisch also mitten im Herbst, doch wenn ich einkaufen gehe, das Radio anschalte oder die Post aus dem Briefkasten hole, scheint es so, als würden wir den Herbst mal wieder überspringen und uns direkt in der Vorweihnachtszeit befinden. Alle Jahre wieder!

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Die Geschichte von Rosalia

Der Frühling auf Ikaria ist ein Traum – die Insel strahlt wie ein Smaragd in verschiedenen Grünschattierungen, das Meer wellt im Wind in Tiefblau und der wilde Ginster setzt leuchtende gelbe Akzente. Sonne und Wolken wechseln sich ab und halten so die Szenerie in Bewegung.

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kalo cheimóna!

Mitte September neigt sich auf Ikaria die Saison endgültig dem Ende entgegen, die meisten Touristen sind längst abgereist, die Schule beginnt wieder und nun werden auch so langsam die letzten Sommerhäuser von ihren jeweiligen Bewohnern winterfest gemacht und bis zu Ostern im kommenden Jahr verschlossen.

Die Sonne scheint dieser Tage noch wunderbar, es ist angenehm warm, die Meltemi Winde des Augusts sind endgültig vorbei und so liegt das Meer jetzt spiegelglatt und lädt funkelnd blau und golden zum Schwimmen ein. Doch die Abende werden langsam kühler, die ersten Blätter fallen und als ich mich früh morgens auf den Weg zum Flughafen mache, versteckt sich die Insel hinter einem magischen Nebelschleier wie einst Avalon.

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joie de vivre

Ein windiger Tag mit Sonnen-Wolken-Mix neigt sich dem Ende entgegen. Ich sitze in meinem „outdoor office“ in einer geschützten Ecke, schaue ein paar Wolken nach und warte auf den Sonnenuntergang.

Seit heute Morgen überlege ich vor mich hin, wie ich wohl das ikarische „joie de vivre“, die Lebensfreude, so beschreiben kann, dass sie beim Lesen für euch spürbar wird? Den ganzen Tag über habe ich mich immer wieder von den Freunden, die gerade zu Besuch bei uns sind, gerne ablenken lassen, habe Kaffee gekocht, geplaudert und Bäume gewässert und stelle jetzt am Ende des Tages fest, dass es so ist, wie es auf Ikaria immer ist – alles braucht eben seine Zeit!

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Leichtes Gepäck

Der Begriff „Downsizing“, auf Deutsch „gesund schrumpfen“, auch mal wieder so ein Begriff!, kreuzte dieser Tage beim Lesen der Sommerlektüre meinen Weg. Bei Wikipedia finde ich die ursprüngliche technische Erklärung, die irgendetwas mit Hub-Räumen zu tun hat, doch spätestens seit “Silbermond´s” Album „Leichtes Gepäck“, wissen wir ja alle, dass es darum geht, den überflüssigen Plunder in unserem Leben loszuwerden, denn mit leichtem Gepäck reist es sich tatsächlich besser!

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Warten auf Afantos

Es ist ein wunderschöner Dienstagmorgen im August – die Sonne scheint und das Meer funkelt einladend aus der Ferne. Ein Tag, wie geschaffen, um ihn unter dem Sonnenschirm am Strand zu verbringen…

Doch halt, wir haben eine Verabredung mit Afantos! Gegen Mittag will er anrufen, um uns zu informieren, ob er am Abend vorbeikommen wird, um die neue Batterie an unsere Solaranlage anzuschließen. Das hat Priorität! Obwohl wir es ja besser wissen sollten…

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