kalo cheimóna!
Mitte September neigt sich auf Ikaria die Saison endgültig dem Ende entgegen, die meisten Touristen sind längst abgereist, die Schule beginnt wieder und nun werden auch so langsam die letzten Sommerhäuser von ihren jeweiligen Bewohnern winterfest gemacht und bis zu Ostern im kommenden Jahr verschlossen.
Die Sonne scheint dieser Tage noch wunderbar, es ist angenehm warm, die Meltemi Winde des Augusts sind endgültig vorbei und so liegt das Meer jetzt spiegelglatt und lädt funkelnd blau und golden zum Schwimmen ein. Doch die Abende werden langsam kühler, die ersten Blätter fallen und als ich mich früh morgens auf den Weg zum Flughafen mache, versteckt sich die Insel hinter einem magischen Nebelschleier wie einst Avalon.