Auf der Suche nach einer spannenden Lektüre für die langen Winterabende, bin ich kürzlich beim Online Buchhändler rein zufällig über einen ganzen Stapel Weihnachtsliteratur gestolpert: „Weihnachten in Bullerbü“, „Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung“, „Weihnachten in Schottland“, „Weihnachten im kleinen Strandcafe“, „Mord zum Fest“…. alles da! Nur eines nicht, und das kommt hier: Weihnachten auf Ikaria!
https://barbararomanos.de/wp-content/uploads/IMG_3380.jpg640525Barbara Romanoshttps://barbararomanos.de/wp-content/uploads/Logo_romanos_web.pngBarbara Romanos2020-12-08 18:29:442020-12-08 18:30:10Engel auf den Feldern singen
Bekanntlich fließt die Zeit auf Ikaria gemächlich und scheinbar langsamer dahin als anderswo. Am 30. Oktober ist sie für 30 Sekunden ganz stehengeblieben. Danach stand die Welt Kopf.
Heute ist ein Honigtag. Mitten im Oktober. Vorgestern hat es das erste Mal nach dem Sommer geregnet, nachts braucht man die warme Decke und für übermorgen ist ein kräftiger Herbststurm angekündigt. Doch heute ist ein Honigtag in T-Shirt und Flipflops. Die Sonne scheint golden und taucht die Welt in ein honigfarbenes Leuchten. Das Meer glänzt extra blau und umarmt mich samtig warm beim Eintauchen.
Herbst in der Ägäis. Stürme peitschen über Land und Meer.
In der Gischt scheinen kleine Lämmer zu toben.
Der Wind brüllt, tanzt und pfeift drei Tage um das Haus herum.
Dann plötzlich Stille. Ich erwache davon mitten in der Nacht. Höre absolut nichts. Keinen Wind, keine Meeresbrandung, kein vorbeifahrendes Mopedknattern. Nichts.
Ich fühle das Weltall atmen. Es atmet mich.
Dann zieht von weit her der Ruf einer Eule durch die Nacht.
Wie sehr ich dieses scheinbar unendliche BLAU der Ägäis vermisst habe, merke ich erst jetzt, wo ich wieder mitten drin bin und grenzenlos ins Blaue gucke. Wunderbar!
https://barbararomanos.de/wp-content/uploads/IMG_2922.jpg640480Barbara Romanoshttps://barbararomanos.de/wp-content/uploads/Logo_romanos_web.pngBarbara Romanos2020-07-14 08:44:542020-07-14 08:48:24“Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde als das Risiko zu blühen”
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Engel auf den Feldern singen
/0 Kommentare/in Allgemein de_CH /von Barbara RomanosAuf der Suche nach einer spannenden Lektüre für die langen Winterabende, bin ich kürzlich beim Online Buchhändler rein zufällig über einen ganzen Stapel Weihnachtsliteratur gestolpert: „Weihnachten in Bullerbü“, „Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung“, „Weihnachten in Schottland“, „Weihnachten im kleinen Strandcafe“, „Mord zum Fest“…. alles da! Nur eines nicht, und das kommt hier: Weihnachten auf Ikaria!
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30 Sekunden
/0 Kommentare/in Allgemein de_CH /von Barbara RomanosBekanntlich fließt die Zeit auf Ikaria gemächlich und scheinbar langsamer dahin als anderswo. Am 30. Oktober ist sie für 30 Sekunden ganz stehengeblieben. Danach stand die Welt Kopf.
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Honigtage
/0 Kommentare/in Allgemein, special editions de_CH /von Barbara RomanosHeute ist ein Honigtag. Mitten im Oktober. Vorgestern hat es das erste Mal nach dem Sommer geregnet, nachts braucht man die warme Decke und für übermorgen ist ein kräftiger Herbststurm angekündigt. Doch heute ist ein Honigtag in T-Shirt und Flipflops. Die Sonne scheint golden und taucht die Welt in ein honigfarbenes Leuchten. Das Meer glänzt extra blau und umarmt mich samtig warm beim Eintauchen.
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Herbst
/0 Kommentare/in Allgemein de_CH /von Barbara RomanosHerbst in der Ägäis. Stürme peitschen über Land und Meer.
In der Gischt scheinen kleine Lämmer zu toben.
Der Wind brüllt, tanzt und pfeift drei Tage um das Haus herum.
Dann plötzlich Stille. Ich erwache davon mitten in der Nacht. Höre absolut nichts. Keinen Wind, keine Meeresbrandung, kein vorbeifahrendes Mopedknattern. Nichts.
Ich fühle das Weltall atmen. Es atmet mich.
Dann zieht von weit her der Ruf einer Eule durch die Nacht.
Und ich atme weiter.
Herzliche Grüße
Barbara
Blue moments
/3 Kommentare/in Allgemein de_CH /von Barbara RomanosWie sehr ich dieses scheinbar unendliche BLAU der Ägäis vermisst habe, merke ich erst jetzt, wo ich wieder mitten drin bin und grenzenlos ins Blaue gucke. Wunderbar!
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“Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde als das Risiko zu blühen”
/0 Kommentare/in Allgemein de_CH /von Barbara RomanosHach, ich liebe diese wunderschönen Worte von Anais Nin! Jedes Mal, wenn sie meinen Weg kreuzen, berühren sie mein Herz und lösen Sehnsucht aus.
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